Richard Bargel ist einer der wenigen innovativen deutschen Bluesmusiker von Rang und wurde bereits zweimal mit dem „Preis der Deutschen Schallplattenkritik“ ausgezeichnet. Seit 1970 unterwegs, zählt er längst zu den Blues-Ikonen. Zudem ist er als Schauspieler, Autor, Sprecher und Komponist von Film-Musik tätig. Seit Anfang 2010 bis Sommer 2012 arbeitete Richard Bargel mit dem Ex-BAP-Gitarristen Klaus „Major“ Heuser zusammen | www.bargelheuser.de | . Als „Men In Blues“ gaben sie mit ihrer Band quer durch Deutschland über 200 Konzerte vor meist ausverkauften Häusern. Aus dem erfolgreichen und von der Pressekritik hoch gelobten Projekt gingen zwei CD-Produktionen hervor. Im September 2012 erlitt Bargel einen schweren Hörsturz, der ihn zwang das Projekt „Men In Blues“ aufzugeben. Jetzt kehrt er zur akustischen Gitarrenmusik zurück und tritt als Solo-Künstler oder in Formationen bis hin zum akustischen Quartett auf. Der anerkannte Maestro der Slide-Gitarre spielte fast alle großen Festivals, tourte quer durch Europa, arbeitete in den USA und mit renommierten Kollegen wie Charlie Musselwhite, Freddy Koella (Willy DeVille/Bob Dylan), Paul Shigihara (WDR-Big Band), Little Willie Littlefield, Big Jay McNeely u.v.a. zusammen. So gab er in 2007 ein viel beachtetes Duo-Konzert mit dem amerikanischen Blues-Großmeister Charlie Musselwhite, das vom Deutschlandfunk live mitgeschnitten und ausgestrahlt wurde. Seine legendären „Talkin´Blues Shows“ (von 1992 bis 2000), die Bargel wöchentlich in Köln mit Stargästen wie Luther Allison, Johnny Copeland, Phil Upchurch, Götz Alsmann u.v.a.m. veranstaltete, sind auch heute noch im kollektiven Musikgedächtnis der deutschen Bluesszene tief verankert. Bargel ist ein innovativer Songwriter und Bluespoet par excellence. Er besitzt die Ausdruckkraft und Integrität die großen Bühnenkünstlern zueigen ist. Sein eigenwilliges und authentisches Spiel auf der Slide-Gitarre und seine von der Kritik als anspruchvolle Blues-Chanson geadelten Eigenkompositionen, haben ihm internationale Anerkennung eingebracht. On Stage zelebriert er den Blues mit ungeheurer Intensität, starker Bühnen-Präsenz und magisch-rauher Bass-Stimme. Auf sympathische Weise vermag er dazu mit intelligentem Wortwitz das Publikum zu unterhalten. Richard Bargel hat die längst verstorbenen alten Meister des Blues noch persönlich kennen und von ihnen lernen dürfen, darunter Big Joe Williams, Sonny Terry & Brownie McGee, Sunnyland Slim, Champion Jack Dupree und Blind John Davis. Sie erzählten ihm, dass persönlicher Ausdruck und der eigene, unverwechselbare Stil das wichtigste Gut und der Stolz eines Bluesmusikers sind. Richard Bargel lebt diese Tradition und führt sie in seiner Musik mit modernem Verständnis fort.
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